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Wirtschaftsminister Aiwanger sagt weitere Unterstützung der Heilbäder und Kurorte zu

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Vorstand des Bayerischen Heilbäder-Verbandes.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Vorstand des Bayerischen Heilbäder-Verbandes.

München – Die Bayerische Staatsregierung wird die bayerischen Heilbäder und Kurorte auch in Zukunft kräftig unterstützen. Das betonte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bei einer Vorstandssitzung des Bayerischen Heilbäder-Verbandes im Ministerium: „Wir haben in den letzten fünf Jahren 39 touristische Infrastrukturvorhaben in bayerischen Heilbädern und Kurorten im Wert von 90 Millionen Euro mit knapp 39 Millionen unterstützt. Unser Ziel ist es, verstärkt Potentiale im Gesundheitstourismus zu heben. Bayern ist Gesundheitsreiseziel Nummer eins in Deutschland, jede vierte Übernachtung in Bayern findet in einem Kurort oder Heilbad statt. 421 Millionen Euro entstehen jährlich an Steuereinnahmen durch den Tourismus in bayerischen Kurorten und Heilbädern.“

Der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes Klaus Holetschek bedankte sich beim Minister für die zugesagte Unterstützung. Er verwies auf die hohe medizinische und therapeutische Kompetenz in den Heilbädern und Kurorten und auf die wirtschaftliche Bedeutung. „Wir stehen für 100.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum und eine Brutto-Wertschöpfung von 4,5 Milliarden Euro“, so Holetschek. Einen großen Anteil habe die Staatsregierung auch an der Weiterentwicklung der Marke „Gesundes Bayern“. Hier habe man bereits Leuchtturmprojekte verwirklicht und gute Impulse für den Erfolg im Gesundheitstourismus gesetzt.   Für 2019 wird das Thema „Wald und Gesundheit“ den BHV als Schwerpunkt beschäftigen. „Wir möchten die Ressource Wald künftig als Kur- und Heilwald nutzen. Auch hier sind wir für jede Unterstützung dankbar.“